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03.12.2015 17:36 Uhr

5.000 Euro von CONET

Einen warmen Geldsegen gab es kurz vor Weihnachten noch einmal für die Kinder- und Jugend-Stiftung. Der neue Vorstandsvorsitzende der Conet-Gruppe, Ulrich Wantia, überreichte dem Vorsitzenden, Dr. Wilhelm Thiele, und der Geschäftsführerin, Uschi Yogeshwar, einen Scheck, der auf 5.000 Euro ausgestellt war.

Das Geld soll für die Arbeit mit Flüchtlingen verwandt werden. Insbesondere Kinder und Jugendliche benötigen Unterstützung bei der medizinischen und Grundversorgung. Aber auch ihre Eltern können davon profitieren.

"Wir haben allein in den vergangenen Wochen rund 500 Badeschlappen beschafft", erzählte Yogeshwar. Zu den Projekten gehören auch Grippeschutzimpfungen oder der Ersatz für kaputte Brillen. Die Geschäftsführerin lobte das Netzwerk in der Stadt – der Apotheker, der die Medikamente zum Einkaufspreis abgibt oder das Optikgeschäft, dass nur die Hälfte des Preises verlangt.

Wantia, seit acht Wochen Vorstandsvorsitzender, hatte bei seinem Antrittsbesuch bei Bürgermeister Klaus Pipke gefragt, was er Gutes in der Stadt tun könnte. Spontan war der Verwaltungschef auf die Kiju gekommen und hatte sie für eine Spende vorgeschlagen. Als Vermittler war er bei der Übergabe des Geldes natürlich mit dabei. Er hat in den vergangenen Wochen zwei Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge in der Stadt betreut, war nah dran an den Menschen.

Bei dem Termin berichteten Yogeshwar und Dr. Thiele über die Arbeit der Stiftung. Sie stellten das Lesepaten- und das Frühförderprojekt "Frühdolin" vor. "Die Verwaltung und Organisationsarbeit in unserer Stiftung wird von unseren Mitgliedern ehrenamtlich und unentgeltlich erbracht", erklärte der Stiftungsvorsitzende. "Die Spendensumme kommt daher in Gänze den Menschen, die sie brauchen, zu." Wantia zeigte sich beeindruckt von der Arbeit: "Mit unserer Spende möchten wir einen Teil dieser Unterstützung ermöglichen."

Conet ist ein IT-System- und Beratungshaus mit rund 500 Mitarbeitern. Die Unternehmenszentrale hat ihren Sitz in Hennef, darüber hinaus gibt es zwölf weitere Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Ulrich Wantia, U. Yogeshwar, Dr. W. Thiele, Bürgermeister K. Pipke

Von links nach rechts: Ulrich Wantia, U. Yogeshwar, Dr. W. Thiele, Bürgermeister K. Pipke