17 Dez TonSalaBum mit Klangspurenralley an der Grundschule Gartenstraße
Mit fasziniertem Blick und weit geöffneten Ohren – so saßen am 5. Dezember 2019 ca. 300 Schülerinnen und Schüler der GGS Gartenstraße in der Aula der GS West und waren ganz gefangen von den unbekannten Klängen des TonSalaBum-Quintetts, bestehend aus Querflöte, Klarinette, Oboe, Horn und Fagott, und der getanzten Geschichte in und mit der Musik.
Dem Aufführungsbesuch vorausgehend gab es einen 90minütigen edukativen Parcours für jede Klasse mit
- Höraufgaben
- einer Quizstation mit Informationen und Fragen zum Bläserquintett und zum Komponisten Györgi Ligeti,
- Theater- und Tanzaufgabenstellungen zum Puppenspiel und der Spieluhr
Und das alles mit und zur Musik von Edward Grieg, Ferenc Farkas und Györgi Ligeti.
Geholfen haben die in 10 Unterrichtsstunden vorbereiteten “Spezialistenteams” der Klasse 4d mit ihrer Lehrerin Frau Frohnhaus und 3 Studentinnen der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
„… ein großes Dankeschön an die Kinder- und Jugendstiftung Hennef, deren finanzielle Unterstützung und Wertschätzung unserer Projekte es ermöglicht hat, dass nun die 5te Grundschule im Rhein-Sieg-Kreis und damit gesamt 1800 Kinder
das Musiktheaterstück “TonSalaBum” und den edukativen Parcours “Klangspurenrallye” mitmachen und erleben konnten. Wenn ich, wie heute, 300 Kinder und 15 Jugendliche mit gebanntem Blick und aufgestellten Ohren während eines 60minütigen Programms erlebe, dessen Musik und Kunstform von Ihnen bisher nie erlebt wurde…
- darunter Kinder, die ich aus monatelangem Unterricht kenne, bei dem sie mühevoll für 20-50 Sekunden einen Aufmerksamkeitsfokus schaffen…
- Ein Teenager zu mir auf die Bühne kommt mit einem Gesicht, als hätte man darin einen ganzen Weihnachtsbaum angezündet – totaler Kontrast zum verhuschten Wesen, das mir sonst in der Schule begegnet und die seit heute weiß, warum und dass sie Oboe spielen lernen möchte in dem an ihrer Schule angebotenen kostenfreien Kulturmachtstark-Projekt…
… dann weiß ich, warum wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass solche Projekte zu den Kindern und Jugendlichen kommen können.“ (Regine Held, Projektleitung MuTaTHe e.V.)
