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- Dr. Wilhelm Thiele
Das Bekanntwerden des Todes unseres Vorsitzenden Dr. Wilhelm Thiele, der am 31. Januar im Alter von nur 61 Jahren viel zu früh von uns gegangen ist, hat eine überwältigende Welle der Anteilnahme ausgelöst. Hunderte von Kerzen und von Kindern gemalte Bilder legten Menschen vor der Kinderarztpraxis in der Deichstraße ab. Der schwere Verlust dieses großartigen, liebenswerten, vor allem aber bescheidenen Mannes drückt sich in tiefer Betroffenheit aus.
Auch unsere Gefühle lassen sich in diesen Tagen kaum in Worte fassen. Wir verlieren nicht nur unseren ersten Vorsitzenden und ein Gründungsmitglied unserer Stiftung, sondern auch einen Freund, Ratgeber und eine Leitfigur in unserer ehrenamtlichen Arbeit. Sein Gespür für die Nöte der Kinder und Jugendlichen war beeindruckend und von einem tiefen Verständnis geprägt. Mit fachlicher Kompetenz, Leidenschaft und Herzblut hat er die Arbeit unserer KiJu seit nunmehr 20 Jahren richtungsweisend gelenkt.
Lieber Willi, dein Erbe ist für uns Ansporn und lebt in den Herzen der Menschen weiter, die du berührt hast. Wir werden dein Engagement, deine Herzenswärme und deine unerschütterliche Hingabe für die kleinen Menschen nie vergessen. Zuletzt hast du wunderbar auf den Punkt gebracht, wofür unsere Stiftung steht: „Möglichst kein Kind soll vergessen werden.” Wir sehen dies als deinen letzten Auftrag an uns und werden die Arbeit der KiJu genau so in deinem Sinne fortführen.
Unsere Gedanken sind bei der Familie, der wir in dieser schmerzvollen Zeit unser tief empfundenes Beileid und Mitgefühl aussprechen möchten.
Deine Spuren bleiben – in dankbarer Erinnerung
Franz Alfter, Volker Altwicker, Andrea Hoppen-Weiss, Janina Knott, Maj Kockelmann, Elke Lichtenberg, Jürgen Novotny, Ralf Rohrmoser von Glasow, Jörg Schütt, Dr. Tanja Schulz-Firley, Thomas Vitiello, Martina Wirtz, Uschi und Ranga Yogeshwar.