Alle Neune!

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Über einen guten Wurf konnte sich die Kinder- und Jugendstiftung Hennef freuen. „De Rinnenkitzler“ hatten die Kegelstadtmeisterschaft gewonnen und durften deshalb das Startgeld an eine Organisation ihrer Wahl spenden. Gut 700 Euro waren zusammen gekommen und die Volksbank Bonn Rhein-Sieg hatte die Summe einfach mal verdoppelt. Torsten Peters war selbst mitgekommen zur Übergabe. Und so konnte sich der Vorsitzende der Stiftung, Dr. Wilhelm Thiele, über einen Scheck mit einem Betrag von 1.500 Euro freuen.

Die Kegler hatten sich das Frühförderprojekt „Frühdolin“ ausgesucht, weil es direkt Hennefer Kindern zu Gute kommt. Einige von ihnen sind inzwischen selbst Familienväter. Präsident Björn Müller und seine Vereinskollegen Matthias Dahnke, Jörg Lambertz und Daniel Nüchel informierten sich intensiv bei Thiele und der Geschäftsführerin Ursula Yogeshwar über das Stiftungsprojekt. Dort werden in fünf Einrichtungen, ausschließlich im Stadtgebiet, Kinder von Logo- und Motopäden sowie Ergotherapeuten spielerisch in Gruppen begleitet und betreut, um möglichen Entwicklungsverzögerungen zu begegnen. Die Drei- bis Sechsjährigen freuen sich auf die Treffen, die Schulen haben zurückgemeldet, dass das Angebot deutlich erlebbar ist. Erstklässler, die aus den fünf Kindertagesstätten kommen, haben deutlich weniger Schwierigkeiten. Mehr als 500 Jungen und Mädchen sind seit 2007 in den Genuss der Förderung gekommen.

„De Rinnenkitzler“ haben die Meisterschaft bereits zum zweiten Mal gewonnen. Den Kegelclub gibt es bereits seit 2005, langsam haben sie sich in den vergangenen Jahren an das Podium herangearbeitet, bis ihnen 2013 erstmals der Sprung ganz oben aufs Treppchen gelang. Es war übrigens die 31. Stadtmeisterschaft, die Veranstaltung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Gut möglich, dass die Kinder- und Jugendstiftung Hennef 2015 mit einem eigenen Team antritt.

Foto: privat

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