30 Mai 4. Hennefer Speed Debating
Die Kinder- und Jugendstiftung Hennef (KiJu) sowie das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef hatten gemeinsam zum „Hennefer Speed Debating Landtagswahl Spezial 2022“ eingeladen.
Die Jugendlichen bewerteten die Aktion im Anschluss überaus positiv. Es war bereits die vierte Auflage des Speed-Debatings, erneut im Online-Format. Vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen gab es in diesem Jahr ein „Spezial“. Maj Kockelmann von der KiJu und Andrea Salar vom Amt für Kinder, Jugend begrüßten die Teilnehmer*innen, Bürgermeister Mario Dahm, sprach ein Grußwort.
18 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Hennef West, des Städtischen Gymnasiums Hennef und des Kunstkollegs Hennef beteiligten sich aktiv an den virtuellen Rededuellen. Jeweils 15 Minuten Zeit hatten die Politiker*innen von CDU, SPD, Bündnis 90/die Grünen, FDP und die Linke, um sich in fünf Runden den Fragen zu stellen und ihnen möglichst knapp und präzise zu antworten. Die Schüler*innen hatten sich mit ihren Lehrkräften intensiv vorbereitet. Sie hatten die aktuellen Wahlprogramm der Parteien studiert und daraus unterschiedlichste Fragen unter anderem zu den Themen Umwelt, Wohnungsbau, Bildung, digitale Förderung, Sicherheit, Migrationspolitik, Rentenpolitik, LGBTQ entwickelt. Damit konfrontierten sie die Politiker*innen. Die bekamen, so die Zeit es zuließ, Gelegenheit, den jungen Interviewern ebenfalls Fragen zu stellen. Sie nutzten die Gelegenheit, um zu erfahren, was eine Partei für junge Menschen attraktiv macht.
Respektvoll und selbstbewusst war der Umgang miteinander, die Stimmung sehr gut. In der Reflexionsrunde am Schluss gab es viel Dank, Lob und den Wunsch von allen Teilnehmer*innen, sich bald wieder zu treffen, um kommunalpolitische Themen zu diskutieren – am liebsten in Präsenz. Die Teilnahme am Speed Debating Landtagswahl Spezial 2022 hat die Schülerinnen und Schüler auf die U18 Landtagswahl vorbereitet. Den Politikerinnen und Politikern konnten sie wichtige Themen und Anregungen aus Sicht der Jugendlichen mit auf den Weg geben.
Die beiden Veranstalter haben die große Hoffnung, die nächste Veranstaltung wieder Face-to-Face durchführen zu können und freuen sich schon heute auf weitere konstruktive Diskussionen zwischen Politik und Jugend in der Zukunft.