Bobbycar vom Prinzenpaar!

Was für ein jecker Einstieg in den Ausstieg aus dem Sommer. Bei der Warther Kirmes wurde das Bobbycar versteigert, mit dem das Prinzenpaar Wolfgang IV. und Monika V. aus dem Hause Neuhöfer während der vergangenen Session die Autogramme der Karnevalsgrößen gesammelt hatten, von Querbeat bis Kasalla.

Von Anfang an war klar: Das schnittige und so wertvolle Gefährt wird versteigert, der Erlös ist für die Kinder- und Jugendstiftung Hennef (Kiju) bestimmt. Sage und schreibe 2.111 Euro kamen so zusammen, eine echt imposante Spende mitten im Sommer. Bürgermeister Klaus Pipke und sein Vize Thomas Wallau zogen durch das Publikum und sammelten fleißig Geld. Als Einpeitscher und Auktionator machte sich der Präsident der prinzenstellenden Karnevalsgesellschaft „Quer durch de Waat“, Jörg Steinhauer, richtig gut. Immer wieder trieb er den Preis nach oben, gesteigert wurde amerikanisch. Zum Ende hin hielten die Mitbietenden ihre Scheine bereit und warteten auf den passenden Moment, sie in eine der Plastikboxen zu werfen. Und kurz vor dem abschließenden „und zum dritten“ war es Edmund Heller, der sich den roten Flitzer holte – keine schlechte Wahl, war der Steinmetz doch schon selbst einmal Prinz.

Außer den Steigerungserlösen floss noch so manche Spende in die Gesamtsumme ein. Helmuth Rüßmann, Uli Grünewald und Ralf Rohrmoser-von Glasow von der Kiju, die begeisterte Zuschauer des stimmungsvollen Spektakels waren, freuten sich riesig über den großzügigen Zuschuss für das Frühförderprojekt „Frühdolin“.